Interview
bauass-Kundenbetreuer Julien Saul

2014 startete Julien Saul als Nachwuchs-Kundenbetreuer bei bauass. Nach intensiver Einarbeitung und unzähligen Terminen hat er sich im Laufe der Jahre einen eigenen Kundenstamm aufgebaut, den er heute eigenverantwortlich betreut.

Im Interview berichtet Julien Saul von seinen Anfängen, den Besonderheiten der Baubranche und den Dingen, auf die es in seinem Job ankommt.

20. Januar 2022

Portrait von Julien Saul

Hand aufs Herz, Herr Saul: Mit welchen Gefühlen sind Sie vor sieben Jahren als Kundenbetreuer gestartet?

Offen gesagt hatte ich noch zu wenig Erfahrung, um überhaupt zu begreifen, was da auf mich zukam. Mir war es wichtig, einen spannenden, abwechslungsreichen Berufsalltag zu haben und nicht unbedingt Klinken putzen zu müssen. bauass hatte ich zum Glück schon während meiner Ausbildung kennenlernen dürfen und daher wusste ich: Solche klischeehaften Tätigkeiten gibt es hier nicht.

Was hat Sie an dem Job und an der Branche besonders gereizt?

Ich habe mich eher zufällig für eine Ausbildung bei einem Bauspezialversicherer entschieden. Allgemein ist die Versicherungsbranche ja eher trocken. Aber im Laufe der Ausbildung habe ich gemerkt, dass gerade die Schnittstelle zur Baubranche durchaus reizvoll ist. Die vertraglichen Konstellationen, Gefahrtragung, Haftungsübergänge – alles keine leichte Kost. Dabei den Durchblick zu behalten, ist nicht einfach.

Indem wir genau das unseren Kunden abnehmen, tragen wir schließlich dazu bei, dass ein Bauwerk sicher steht. Es fühlt sich gut an, die Leistung am Ende auch sehen zu können.

Mit nur 23 Jahren Geschäftsführern und Architekten als Berater gegenübersitzen: Wie war das für Sie persönlich?

Schon nach ungefähr zwei Wochen saß ich im Gespräch mit Experten der Baubranche – egal ob Ingenieur, Architekt, Buchhalter oder Einzelkämpfer – an einem Tisch, die überwiegend mehr Jahre Berufserfahrung hatten, als ich alt war. Dass ich anfangs nichts oder nur wenig Fachliches zum Gespräch beisteuern konnte, liegt auf der Hand. Nach so einem Gespräch hatte ich meist mehr Fragen als vorher.

Und wie haben Sie sich in den vergangenen sieben Jahren entwickelt?

Ich war in den Gesprächen natürlich nicht allein. Über ein Mentoring-Programm bin ich viele Jahre gemeinsam mit meinem Chef, Herrn Ferrero, zu unseren Kunden gefahren. Durch Vor- und Nachbereitung, aber auch durch die anschließende „Frage-Antwort-Runde“ auf der Rückfahrt habe ich gelernt, worauf es zu achten gilt. Über die Jahre nimmt man schließlich unterbewusst wahr, wie man sich von einem passiven Gesprächsteilnehmer immer mehr zum Ansprechpartner für alles entwickelt.

Was bereitet Ihnen im Arbeitsalltag besonders viel Freude – und was sind Ihre Schwerpunkte?

Ich kann als Makler den Kunden vollumfänglich beraten und betreuen – mit allen Möglichkeiten, die es am deutschen Versicherungsmarkt gibt. Ganz egal ob Haftpflicht, technische Versicherungen, Sach- oder Bürgschaften: Rede und Antwort zu stehen, erfordert ein breites Wissen über viele Sparten hinweg.

Ich kann guten Gewissens behaupten, dass in den letzten sieben Jahren noch nicht ansatzweise so etwas wie Langeweile im Alltag aufgekommen ist. Das Schöne ist, dass mir in jeder Sparte Kollegen zur Seite stehen, die man im Zweifelsfall zurate ziehen kann und die einen auch im Tagesgeschäft unterstützen.

Ohne zu viel aus dem Nähkästchen zu plaudern: Was ist in Ihrer Arbeit und Ihrem Alltag das Wichtigste, um Kunden zu überzeugen bzw. glücklich zu machen?

Ich denke, das sind die Grundtugenden eines jeden Betreuers: Zuverlässigkeit, Fachkenntnis und Identifikation mit dem Kunden.

bauass ist ein verhältnismäßig junger Player. Warum entscheiden sich mitunter auch sehr große Kunden für Sie?

Das Alter des Unternehmens spielt hier keine Rolle, denn unsere Aufstellung macht uns besonders: Spezialisten mit einem spartenübergreifenden Fachwissen und Branchenkenntnis an der Front – und im Hintergrund ein Team an Spartenexperten, die das Tagesgeschäft händeln. Bei dieser Expertise sind auch Großkunden gut aufgehoben.

Zu guter Letzt: Was schätzen Sie an bauass als Arbeitgeber?

Es mag etwas abgedroschen klingen, aber es sind die flachen Hierarchien. Ich sitze quasi Tür an Tür mit den Gesellschaftern. Probleme werden sofort besprochen, ohne lange Eskalationswege. Dies und die persönliche Bindung zum Kunden sorgen dafür, dass intensiv nach der perfekten Lösung für jede erdenkliche Herausforderung gesucht werden kann.

Vielen Dank für das Gespräch!

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